Ancelotti will auf Guardiolas Arbeit aufbauen – «Keine Revolution»

Por AIPS América

11 de julio de 2016

Carlo Ancelotti freut sich, beim FC Bayern zu sein. «Maximaler Erfolg» ist das Ziel des Italieners. Angriffsfußball bleibt die Spielphilosophie. Der Italiener sieht sich als Partner des Clubs und der Spieler. Chef Rummenigge lässt die Tür für Transfers geöffnet.

München (dpa) – Carlo Ancelotti hat große Lust auf den FC Bayern.
Professionell, seriös und in sich ruhend präsentierte sich der neue Chefcoach des deutschen Fußball-Rekordmeisters am Montag bei seiner offiziellen Vorstellung in der Münchner Allianz Arena. «Ich fühle mich sehr gut, weil ich bei einem der größten Clubs der Welt bin», sagte der Italiener in seinem Eingangsstatement auf Deutsch. Danach beantwortete er geduldig die Fragen der mehr als hundert Reporter in Englisch und seiner Muttersprache Italienisch. «Ich hoffe, mein Deutsch wird in den nächsten Monaten besser», sagte der 57-Jährige.

Ancelotti will in seinen drei Vertragsjahren beim FC Bayern eine Ära prägen. «Wir versuchen, in allen Wettbewerben stark zu sein und sie zu gewinnen. Wir wollen das Maximale erreichen, das ist unser Ziel», erklärte er. Den ersehnten Champions-League-Titel könne er aber nicht versprechen. «Das Resultat können Trainer nicht kontrollieren. Dann wäre ich ein Zauberer», sagte Ancelotti.

Der Erfolgscoach, der allein dreimal in der Königsklasse triumphieren konnte, möchte auf der Vorarbeit seines Vorgängers Pep Guardiola
aufbauen: «Ich bin nicht hier, um eine Revolution durchzuführen.» Angriffsfußball bleibe der Bayern-Stil. Aber Ancelotti will auch sehr deutliche eigene Akzente setzen. Er verdeutlichte gleich am ersten Arbeitstag, dass er sich als Partner des Vereins und der Spieler sehe. «Für einen Trainer ist das Verhältnis zu den Spielern das wichtigste», sagte er. Seine Idee von Fußball müsse mit der Mannschaft übereinstimmen.

Nach Trainerstationen beim AC Mailand, FC Chelsea, Paris St. Germain und Real Madrid könne er mit der hohen Erwartungshaltung an ihn gut
umgehen: «Ich habe das Glück gehabt, immer Topteams zu trainieren.
Ehrlich, ich fühle den Druck nicht so sehr.» Das Ja zum FC Bayern sei ihm leicht gefallen. «Es war eine schnelle Übereinkunft.» Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge bezeichnete Ancelotti als «richtigen Trainer zur richtigen Zeit am richtigen Ort».

Ancelotti zeigte sich vor dem ersten Training am Nachmittag sehr zufrieden mit der Qualität des Münchner Spielerkaders. Die Personalplanungen müssen dennoch nicht abgeschlossen sein. «Ich werde die Tür auch nicht komplett zumachen, was Zugänge angeht», erklärte Rummenigge. Der deutsche Meister hat bislang Weltmeister Mats Hummels und den jungen portugiesischen Europameister Renato Sanches verpflichtet. «Das sind gute Verstärkungen, das hat man bei der EM gesehen», sagte Rummenigge.

Bei den möglichen Abgängen von Mario Götze und Medhi Benatia gebe es keinen neuen Stand. «Still ruht der See», berichtete Rummenigge. Der Däne Pierre-Emile Højbjerg wird zum FC Southampton wechseln. Der 20-Jährige absolvierte in England am Montag bereits den Medizincheck.
Im Gespräch sind 15 Millionen Euro als Ablösesumme.

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